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Reha bei Computersucht und Internetsucht

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Die negativen Auswirkungen der sogenannten Computersucht oder Internetsucht reichen zum Teil so weit, dass Familie, Partner, Freunde, der Beruf und die Gesundheit des Betroffenen durch die exzessive Nutzung von Computer oder Smartphone stark in Mitleidenschaft gezogen werden können. Dies beinhaltet neben der exzessiven Nutzung des Internets auch Spielsucht am Computer in Form von Videospielen. Die Internetsucht ist als eine eigenständige Erkrankung  anerkannt, weswegen die Kosten für Therapiemaßnahmen auf Antrag von den Rentenversicherungsträgern oder Krankenkassen übernommen werden.

Wie entsteht Computersucht bzw. Internetabhängigkeit?

Alle Formen der oft als Computer- oder Internetsucht bezeichneten Störung erfüllen die Merkmale des kindlichen Spielens: Wie hier geht es auch beim Gamen, Chatten oder Surfen darum, real nicht erfüllbare Wünsche in einer Fantasiewelt bzw. virtuellen Welt scheinbar zu verwirklichen. Leidet der Betroffene unter einem Gefühl von Unterlegenheit oder Minderwertigkeit, ist das Risiko für eine pathologische Flucht in die virtuelle Welt erhöht. Fehlende berufliche Perspektiven, soziale Enttäuschungen und Probleme bei der Alltagsbewältigung machen das Medium PC/Internet für die Realitätsflucht besonders attraktiv. Deshalb erkranken an Computersucht oft Personen, die sich durch Herkunft, Bildungsstand, gesellschaftliche oder familiäre Situation benachteiligt fühlen.

Die Flucht in die digitale Welt kann ein Gefühl von Geborgenheit, sozialer Zugehörigkeit und Kontrolle hervorrufen, was Nutzer dazu motiviert, die Zeit am Computer oder im Internet zu erhöhen. Nimmt die Zeit, die man am Computer oder im Internet verbringt, überhand, können gesundheitliche, soziale oder berufliche Folgen auftreten. Stundenlanges Spielen oder Surfen mit aktiver Vernachlässigung von Schlaf, Ernährung und Körperhygiene sind Anzeichen eines pathologischen Internetgebrauchs. Die eigene Gesundheit wird dabei wissentlich gefährdet. Auch das Hinwegsetzen über schulische oder berufliche Pflichten, um mehr Zeit am Computer zu verbringen, sind Anzeichen einer voranschreitenden Computersucht.

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Computersucht

Symptome

Experten erkennen eine Computersucht oder Internetsucht unter anderem daran, wie oft und lange sich jemand mit dem Computer beschäftigt, wie sich sein Erleben dadurch verändert und welche negativen Folgen es für ihn als Person und für seine Lebenssituation hat. Als „pathologisch“…

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Computersucht

Folgen

Der exzessive PC-/Internetgebrauch kann die Verfassung eines Menschen und seines Umfeldes stark beeinträchtigen. Dabei können sowohl physische als auch psychische Beschwerden auftreten. Aufgrund des hohen Zeitaufwandes und sozialen Rückzuges, um dem starken Verlangen nach Tätigke…

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Computersucht

Therapie

Der pathologische PC-/Internetgebrauch (Computersucht oder Internetsucht) ist in Deutschland mittlerweile als ein eigenständigesKrankheitsbild anerkannt worden. Deswegen können die Kosten für eine stationäre Behandlung/Rehabilitation für die Dauer von circa zehn Wochen sowie die…

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Häufige Fragen zu Computer- und Internetsucht

Verbringt eine Person den Großteil seiner Zeit außerhalb von schulischen oder beruflichen Pflichten am Computer oder im Internet und nimmt dafür Nachteile im realen Leben in Kauf, gilt der Computer- und Internetgebrauch als pathologisch (krankhaft). Kommen Aspekte wie Versunkenheit in die virtuelle Welt und die völlige Vernachlässigung des Alltags hinzu, liegt bereits eine fortgeschrittene Form der Computersucht vor.  

Die Ursachen für eine Computerspielsucht können sehr individuell sein. Gemeinsam haben sie in der Regel, dass die Flucht in die virtuelle Welt des Internets bzw. eines Videospiels als eine Erleichterung von Stress, Problemen und Unzufriedenheit empfunden wird. Ein Gefühl von Minderwertigkeit, Unterlegenheit oder Hilflosigkeit können die Realitätsflucht begünstigen, ebenso wie fehlende berufliche Perspektiven, soziale Enttäuschungen und Probleme bei der Alltagsbewältigung. Daher werden diese Aspekte in der Therapie aufgegriffen und verhaltenspsychologisch behandelt.

Computersucht bzw. Internetsucht ist ein eigenständiges Krankheitsbild. Die WHO hat entschieden, die Computerspielsucht als eine psychische Erkrankung anzuerkennen und als eine Form der Verhaltenssucht in den ICD-11 aufzunehmen. Der ICD-11 soll im Januar 2022 in Kraft treten.

Da der pathologische PC-/Internetgebrauch als ein eigenständiges Krankheitsbild anerkannt ist, werden die Kosten für eine Reha bei Computer- oder Internetsucht von den Rentenversicherungsträgern und Krankenkassen übernommen.

Ja, in den MEDIAN Kliniken gibt es spezielle Therapieangebote für computerspielsüchtige Kinder. In folgenden Kliniken für Computerspielsüchtige Kinder und Jugendliche werden Patienten auch schon ab 16 Jahren: MEDIAN Klinik Wigbertshöhe und MEDIAN Klinik Odenwald.

Hilfe bei Computerspielsucht bietet eine stationäre Rehabilitation. Die MEDIAN Kliniken bieten eine Behandlung für Betroffene mit pathologischem PC-/ Internetgebrauch an. 

Die Onlinesucht Therapie erfolgt mithilfe von Verhaltenstherapie. Betroffene lernen, mit dem Internetgebrauch besser umgehen zu können, indem sie die Nutzungszeit reduzieren und Inhalte mit erhöhtem Suchtpotential meiden.

Bei einer Diagnose Computersucht ziehen Experten viele Kriterien heran. Zum Beispiel, wie oft und lange sich jemand mit dem Computer beschäftigt und wie sich seine Person und sein Leben dadurch verändert. Als „pathologisch“, sprich krankhaft, gilt es, wenn bestimmte Kriterien mehrheitlich zutreffen. 

Computersucht kann mehrere Folgen mit sich bringen, darunter körperliche Beschwerden (beispielsweise Rückenschmerzen, Sehstörungen) und soziale, berufliche und psychische Beschwerden (beispielsweise Vereinsamung, Abbruch von Schule/ Ausbildung, depressive Verstimmung).

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