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Anschlussrehabilitation bei Lungenkrebs

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Etwa 57.500 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Lungenkrebs. Ist die Versorgung im Krankenhaus abgeschlossen, folgt die Nachsorge bzw. Rehabilitation als weiterer Behandlungsschritt. Folgt diese zeitnah auf Ihren Krankenhausaufenthalt, nennt man dies Anschlussheilbehandlung bzw. Anschlussrehabilitation. Dort können Betroffene wieder zu Kräften kommen, um deren berufliches sowie privates Leben weiterführen zu können.

Hierfür bietet MEDIAN speziell auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmte Rehabilitationsangebote.

Durch welche äußeren Faktoren wird Lungenkrebs begünstigt?

Bisher konnten einige Faktoren ausfindig gemacht werden, welche eine Erkrankung an Lungenkrebs fördern. Besonders das Rauchen ist hier als wesentlicher Auslöser zu nennen.

  • Rauchen:  Die größte Ursache für die Entstehung eines Bronchialkarzinoms ist das Rauchen. Hierbei ist der Tabakkonsum der größte Verursacher. Zwar wird einem vermittelt, dass gefilterte Zigaretten weniger krebsverursachend sind, da diese gröbere Schadstoffpartikel herausfiltern. Jedoch sind es vor allem die feineren Schadstoffpartikel, welche sich in den Lungenrändern absetzen. Nichtsdestotrotz können sowohl das Passivrauchen als auch das Rauchen mittels einer E-Zigarette Lungenkrebs begünstigen, wenn auch nicht so häufig wie beim Rauchen von Tabak.
  • Vererbung:  Studien zufolge besteht mittels Veranlagung ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Demzufolge haben Kinder von Lungenkrebserkrankten ein höheres Risiko, die Krankheit zu entwickeln.
  • Schadstoffe in der Luft:  Insbesondere der Feinstaubgehalt, welcher zum Beispiel von Diesel ausgeht, kann das Lungenkrebsrisiko erhöhen. Hierzu fehlen jedoch weitere wissenschaftliche Untersuchungen, da es sich als schwierig gestaltet, einen direkten Zusammenhang zwischen den Schadstoffen der Luft sowie einer Lungenkrebserkrankung nachzuweisen.

Welche Symptome treten bei einer Lungenkrebs-Erkrankung auf?

Im frühen Stadium der Krankheit treten selten Symptome bei den Betroffenen auf. Des Weiteren existieren keine Beschwerden, die eindeutig auf eine Lungenkrebs-Erkrankung schließen lassen. Aus diesem Grund ist es ratsam, bei folgenden Symptomen einen Arzt aufzusuchen:

  • Sich verschlimmernder, chronischer Husten
  • Andauernder, akuter Husten mit einer Dauer
  • Blutiger und unblutiger stärker werdender Auswurf
  • Knochenschmerzen
  • Schmerzen im Brustbereich
  • Gewichtsabnahme
  • Kraftlosigkeit
  • Fieber
  • Atemnot

Inwieweit ist Lungenkrebs heilbar?

Umso eher die Erkrankung erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Insbesondere im Anfangsstadium ist eine Heilung sehr wahrscheinlich. Wird das Bronchialkarzinom erst in einem fortgeschrittenen Stadium behandelt, so ist hierbei das primäre Ziel, die Beschwerden zu linden sowie die Lebensspanne zu auszudehnen. Eine Angabe zum Krankheitsverlauf sowie den Heilungschancen kann nur ein behandelnder Arzt machen.

Welche Behandlungen werden bei Lungenkrebs in den MEDIAN Kliniken durchgeführt?

Für die Wirksamkeit einer medizinischen Rehabilitation bei Patienten nach Primärbehandlung bei Bronchialkarzinom (Z. n. Operation, Bestrahlung und Chemotherapie) existieren mehrere Studien, die einen positiven Effekt nachweisen. Die therapeutischen Anwendungen im Rahmen der Rehabilitation sind dabei konkret auf die speziellen Funktionsstörungen nach Chemotherapie und pulmonal-chirurgischen Eingriffen ausgerichtet. Die Rehabilitation, die in der Regel drei Wochen dauert, kann den Patienten helfen, in das gewohnte Leben zurückzukehren. Im Rahmen des Aufnahmegesprächs legen Arzt und Patient gemeinsam fest, welche Ziele erreicht werden sollen. Diese hängen wesentlich von der individuellen Krankheits- und Lebenssituation und von den Wünschen des Patienten ab.

Behandlungen, die in den Rehakliniken von MEDIAN bei Lungenkrebs angewandt werden:

  • ein gezieltes Gesundheitstraining
  • körperliches Training und Physiotherapie zur Wiederherstellung von Kraft und Ausdauer
  • Atemgymnastik zur Kräftigung und Aktivierung der Atemmuskulatur
  • Atemtherapie zum Erlernen von ökonomischen Atemtechniken (z. B. Lippenbremse) und Atem- sowie Dehnübungen zur Verbesserung der pulmonalen Funktion, zur Entspannung und zur Minderung der Angst vor Atemnot
  • Erlernen von Drainagelagerungen und Kontaktatmung
  • Anleitung zu Eigenübungen mittels Atemtrainer (z. B. Respiflo)
  • Bindegewebsmassagen zur Tonusnormalisierung
  • Inhalationen
  • leitliniengerechte medikamentöse Therapie
  • bei chronischem Hustenreiz Vermittlung von Hustentechniken, Atemschulungen und ggf. symptomatische medikamentöse Behandlungen
  • bei postoperativen Schmerzen medikamentöse Schmerztherapie nach der Art des Schmerzes unter Verwendung von nicht-steroidalen Antirheumatika, Opioiden und Opiaten, Antiepileptika und Antidepressiva
  • physikalische Anwendungen, Entspannungsverfahren und manuelle Therapien (z. B. klassische Massagen zur Lockerung der Muskulatur)
  • Lokalbehandlung der Intervention (z. B. Wundpflege)
  • Ernährungsberatung
  • bei Bedarf Tabakentwöhnung

Psycho-onkologische Unterstützung

Neben der somatischen Problematik leiden die Patienten häufig unter Symptomen auf psychischer Ebene. Aus diesen Begleiterscheinungen resultieren vielfältige Beeinträchtigungen, die zuweilen größere negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben können, als die körperlichen Funktionseinschränkungen. Daher erfolgt bei entsprechender Indikation eine intensive psychologische Beratung und Betreuung mit psycho-onkologischer-Diagnostik durch Mitarbeiter der Abteilung Psychologie. Hierzu gehören:

  • Psychologische Begleitung von Menschen mit Krebserkrankungen
  • Aufarbeitung psychogener Nachreaktionen
  • bedarfsorientierte Aufklärung über die Diagnose und Prognose der Erkrankung
  • Krankheitsverarbeitung
  • Erarbeitung von Zukunftsperspektiven

Lungenkrebsnachsorge

Ist die Rehabilitation abgeschlossen, bieten Nachsorgeprogramme Betroffenen eine fortlaufende Betreuung. Teil der Tumornachsorge ist es, den Gesundheitszustand zu prüfen und Anzeichen eines möglichen Rückfalls zu erkennen. Ferner gehört es zur Nachsorge festzustellen, wie es um die Lebensqualität bestellt ist. Bereits während der Rehabilitationsbehandlung werden Ansprechpartner und ggf. auch Termine für die Nachsorge vermittelt. Ansprechpartner sind beispielsweise niedergelassene Lungenfachärzte. Die Lungenkrebsnachsorge ist ggf. auch in der Ambulanz eines spezialisierten Zentrums möglich. Wie häufig ein Rehabilitand Nachsorgetermine wahrnehmen sollte, hängt von seiner individuellen Situation ab (individueller Nachsorgeplan).

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