Omarthrose, auch Schulterarthrose genannt, bezeichnet den Verschleiß des Schultergelenks. Dabei führt die aufkommende Arthrose zu Schmerzen und Einschränkungen bei alltäglichen Bewegungen. Im weiteren Verlauf entsteht eine Rückbildung der Muskulatur, welche als Kraftverlust im Arm wahrgenommen wird. Im weiteren Verlauf versteift die Schulter, bedingt durch die Schmerzen und der daraus resultierenden abnehmenden Beweglichkeit.
Zu den typischen Beschwerden einer Omarthrose zählen:
Im Verlauf der Erkankung werden die Symptome häufiger und treten nicht mehr nur bei Belastung sondern auch im Ruhezustand auf. Zudem nimmt die Bewegungsfähigkeit der Schulter ab.
Bei einer fortgeschrittenen Omarthrose ist manchmal eine Operation zum Einsatz eines künstlichen Gelenks erforderlich, um die Schmerzen zu reduzieren. Die eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter kann dabei häufig nicht vollständig wiederhergestellt werden. Eine frühzeitige Erkennung und Therapie der Omarthrose kann das Fortschreiten aber oftmals verhindern.