Kompetent beraten in Koblenz und Köln
Ausgangspunkt unserer Beratung ist die weite Verbreitung des Suchtmittelkonsums allgemein und insbesondere eines riskanten und schädlichen, bzw. abhängigen Gebrauchs von Suchtmitteln. Hier gilt es, Menschen eine Hilfestellung zu geben, wie sie ihren Suchtmittelkonsum einschätzen.
Die Veränderung der Konsummuster hat gezeigt, dass auch der Beratungsbedarf in Bezug auf pathologisches Glücksspiel, Internet und PC-Gebrauch sowie andere sogenannte nicht stoffgebundene Verhaltensweisen zugenommen hat. Auch hier bieten wir unseren Klienten Hilfe und Unterstützung bei der Einschätzung ihres Verhaltens an.
Unser Beratungsangebot gliedert sich in zwei Phasen:
Ziel der Klärungsphase ist die Einschätzung des berichteten evtl. kritischen Verhaltens hinsichtlich eines bestimmten Beratungs- und Behandlungsbedarfs.
Ergebnis dieser Klärungsphase kann die Beendigung der Beratung sein, es gibt weitere Maßnahmen zur Beobachtung und Einschätzung des Verhaltens.
Gespräche zur Klärungsphase werden kurzfristig vergeben, ein Gespräch dauert etwa 20 Minuten und kann beliebig oft wiederholt werden.
Je nach Beratungssituation werden Informationsmaterialien ausgegeben und diagnostische Maßnahmen durchgeführt.
Die zweite Phase der Beratung besteht in der Rehabilitationsvorbereitung und Antragstellung.
Ziel dieser zweiten Phase der Beratung ist die Auswahl und Einleitung der ggf. notwendigen Behandlungsform und deren Vorbereitung.
Wesentliche Inhalte bestehen in der informativen und motivationalen Vorbereitung auf eine weiterführende Behandlung sowie die Bereitstellung aller administrativen und verwaltungstechnischen Voraussetzungen.
Zur Vorbereitung einer Behandlung werden etwa drei bis fünf Beratungseinheiten von je 50 Minuten benötigt.
In unserer Beratung herzlich willkommen sind all diejenigen, die sich hinsichtlich ihres Suchtmittelkonsums oder Spielverhaltens bzw. Internetverhaltens informieren wollen und Wert auf eine "zweite" Meinung legen.
Natürlich sind auch all diejenigen willkommen, bei denen der Anstoß zur Behandlung aus der Familie heraus kommt, vom Arbeitgeber forciert oder durch die Krankenkasse initiiert wurde.
Für einen Ersttermin in der Offenen Sprechstunde kontaktieren Sie unsere Mitarbeiterinnen in der Anmeldung,
am besten telefonisch unter 0261 / 963755-0.
Die Offene Sprechstunde findet immer Montag nachmittag statt. Die Terminvergabe erfolgt i.d.R. kurzfristig innerhalb ein bis zwei Wochen.