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100 Teilnehmer kamen zur Fachtagung in die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein

19. Orthopädisch-traumatologisches Gespräch in Bad Liebenstein war hochkarätig besetzt / Experten und Mediziner trafen sich nach mehr als zwei Jahren Pause wieder zum fachlichen Austausch in der MEDIAN Heinrich-Mann Klinik.

Es gab viel persönlich zu erzählen und noch mehr wissenschaftlich zu berichten: Erstmals seit 2019 konnte in diesem Jahr wieder das traditionelle Orthopädisch-traumatologische Gespräch an der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik in Bad Liebenstein stattfinden. 100 Teilnehmer – so viele wie maximal unter strenger Einhaltung der Hygienebedingungen erlaubt – waren zur Veranstaltung gekommen und wurden am 15. September vom Chefarzt der Orthopädie Dr. med. Andreas Schmidt und dem Kaufmännischen Leiter der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein, Martin Kubiessa, herzlich begrüßt. „Vielen Dank, dass Sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind trotz der immer noch schwierigen Pandemie-Situation“, freute sich Dr. Schmidt. „Es tut gut, wieder einmal fachliche Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen live statt am Bildschirm führen zu können.“

Breites Spektrum an Themen
Fachlich hatte die wissenschaftliche Tagung und Weiterbildungsveranstaltung unter dem Titel „Besonderes rund um das Kniegelenk“, einiges zu bieten. Insgesamt zehn Experten aus Thüringen referierten über neue Erkenntnisse bei der Behandlung von Erkrankungen des Kniegelenks. Besondere Berücksichtigung fanden dabei unter anderem seelisch-psychische Begleiterkrankungen, Strategien bei Komplikationen des Gelenkersatzes, die Therapie von Gelenken nach Knochenbrüchen und der aktuelle Stand zur Versorgung von Meniskus-Erkrankungen. Unter den Referenten waren  renommierte Vertreter der Orthopädie in Thüringen wie Prof. Dr. med. habil. Maik Hoberg, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Marienstift Arnstadt, und Universitätsprofessor Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Gunther Olaf Hofmann, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am BG Klinikum Bergmannstrost in Halle. Sie übernahmen zusammen mit MEDIAN Chefarzt Dr. Andreas Schmidt den Vorsitz und die Moderation der Tagung. Auf besonderes Interesse der Teilnehmer stießen auch zwei Beiträge zur Berufskrankheit Gonarthrose, einer Verschleißerkrankung des Kniegelenks, die erst vor wenigen Jahren in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen wurde. Am Ende der fünfstündigen Tagung, die in diesem Jahr zum 19. Mal stattfand, waren sich alle Teilnehmer einig, zum 20-jährigen Jubiläum der wissenschaftlichen Weiterbildung im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.

Über die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik
Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein belegt einen Spitzenplatz bei der Rehabilitation orthopädischer Erkrankungen. 2021 schaffte sie zum dritten Mal in Folge eine Platzierung in den ersten Rängen der Qualitätsprüfung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV). Mit zwei Top-Bewertungen von jeweils 100 Punkten liegt die Klinik bundesweit ganz vorn, wenn es um die Reha-Behandlung bei Rückenschmerzen sowie nach Hüft- und Kniegelenkersatz geht. Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein ist eine Klinik für Rehabilitation bei neurologischen und orthopädischen Erkrankungen mit 273 Betten, ausschließlich in Einzelzimmern. Behandelt werden vor allem Rehabilitanden, denen künstliche Hüft-, Schulter- oder Kniegelenke eingesetzt wurden, die an der Bandscheibe im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule operiert wurden oder bei denen nach Unfällen Knochenbrüche versorgt werden mussten. Teil des Behandlungskonzepts ist eine unter ganzheitlichen Aspekten fachübergreifende Betreuung durch Ärzte unterschiedlicher Disziplinen, Pflegeexperten, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergo- und Physiotherapeuten. Orthopädietechniker und orthopädische Schuhmacher stehen als Kooperationspartner zur Verfügung. Neben der hervorragenden medizinisch-therapeutischen Betreuung ist auch der hohe Innovationsgrad durch den Einsatz von Isokinetik in der individuellen Trainingstherapie sowie Reha-Robotic beachtenswert.

Über MEDIAN
Die Kliniken der MEDIAN Unternehmensgruppe gehören zu den besten Reha-Kliniken Deutschlands mit einer herausragenden Kompetenz bei Rehabilitation und Teilhabe. 2019/2020 konnte sich zum dritten Mal rund ein Drittel von ihnen auf vorderen Plätzen positionieren: 28 Spitzenplätze bei den Prüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung, 8 Auszeichnungen beim Ranking der F.A.Z. 2021 und 36 Siegerplätze unter den besten Reha-Kliniken 2021 des FOCUS sowie zahlreiche Regionalpreise. Bekannte Chefärztinnen und Chefärzte von MEDIAN sind bei FOCUS als Top-Mediziner Deutschlands gelistet. Rund 120 Kliniken und Einrichtungen, 18.500 Betten und Behandlungsplätze sowie ca. 15.000 Beschäftigte in 13 Bundesländern machen MEDIAN zum größten privaten Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland.

MEDIAN ist im Prozess der Integration von Priory, dem in Großbritannien führenden privaten Betreiber von Krankenhäusern und Soziotherapien zur Behandlung von psychischen Krankheiten und Lernbehinderungen mit rund 4.800 Betten und 21.500 Mitarbeitenden. Pro Jahr werden in den landesweit über 320 Einrichtungen mehr als 30.000 Patienten behandelt.

MEDIAN beteiligt sich mit einem umfangreichen Konzept an der Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Hierzu zählt unter anderem die Informations-Webseite www.long-covid.de, auf der Expertenwissen zum Thema Long Covid für Mediziner und Betroffene gebündelt wird.

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