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Frührehabilitation der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik wird zu Thüringens größter Intensivstation

Mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Millionen Euro baut der MEDIAN, der führende private deutsche Anbieter von Rehabilitationsleistungen, die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein zur größten Intensivstation Thüringens um. Ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten, deren erster Bauabschnitt voraussichtlich in einem Monat abgeschlossen sein wird, machten sich heute Landrat Reinhard Krebs (CDU) und der Landtagsabgeordne-te Marcus Malsch (CDU). „Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein war 2008 die erste Rehabilitationsklinik des Landes, die auch beatmungspflichtige Patienten behandeln konnte“, so Dr. André M. Schmidt, CEO von MEDIAN. „Wir haben unsere Position in der neurologischen Frührehabilitation seitdem zielgerichtet gefestigt. Mit dem Umbau unter-streichen wir jetzt unsere führende Position auf diesem Gebiet in Thüringen und darüber hinaus. Seit der Übernahme der Klinik durch MEDIAN im Jahr 2013 investierte das Ge-sundheitsunternehmen insgesamt bereits 4 Millionen Euro in die medizinische Ausstat-tung und die Modernisierung des Hauses. Das ist auch ein Bekenntnis zum Standort.“

Restrukturierungsmaßnahmen setzen Neukonzeption um

Die baulichen Restrukturierungsmaßnahmen sind eine Konsequenz aus der Optimierung der neurologischen Behandlungsmöglichkeiten der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik, vor dem Hintergrund steigender Patientenzahlen seit der Aufnahme der Frührehabilitation der Klinik in den 7. Thüringer Krankenhausplan im August 2018. Dazu gehörte vor einem Jahr die Besetzung der neu geschaffenen Position eines Zentrumsleiters durch MUDr. Marcel Klimeš. Dieser koordiniert die beiden neurologischen Fachabteilungen der Klinik (Neurologische Frührehabilitation unter Chefarzt Dr. Jürgen Eiche HCM und die Neurologi-sche Rehabilitation der Phasen C und D mit Chefärztin Izabela Paulina Chmielewska an der Spitze). Geplant und zum großen Teil bereits umgesetzt ist eine enge konzeptionelle Verzahnung der Frührehabilitation Phase A und B mit der Neurologischen Rehabilitation Phase C und D in der Klinik. „ Wir arbeiten als Ärzte eng zusammen mit dem Ziel, die Ab-läufe zwischen den Abteilungen weiter zu optimieren“, erklärt MUDr. Marcel Klimeš. „Un-ser Ziel ist es, innovative Behandlungs- und Therapiemethoden zu finden, die den Spezia-lisierungsgrad und das Leistungsspektrum des Hauses weiter verbessern. Gleichzeitig sol-len durch den weiteren Ausbau der Neurologie Wartezeiten für Patienten und einweisen-den Akutkliniken minimiert werden.“

Räumlichkeiten werden für Behandlung optimiert

Die derzeit laufenden Umbaumaßnahmen sind darauf angelegt, die für die Frührehabilita-tion genutzten Räumlichkeiten so zu gestalten, dass eine optimale Behandlung für eine wachsende Zahl neurologischer Patienten möglich wird. Kleinteiligere Organisationsein-heiten sollen zusammengefasst und darüber hinaus im gleichen Zug technisch moderni-siert werden. Dies betrifft vor allem das 2. Obergeschoss der Klinik, in dem bis zur Restruk-turierung 19 Beatmungsplätze und 8 Plätze in der Phase B zur Verfügung standen. Die Be-atmungsstation und zwei B-Stationen werden jetzt zu einer Einheit mit 45 Bettplätzen, ausschließlich Einzelzimmer, in denen dann nach modernsten medizinischen Standards beatmet werden kann. „Der große Vorteil für unsere Patienten ist, dass sie nach der Ent-wöhnung von der Beatmung nicht mehr in andere Zimmer verlegt werden müssen“, erläu-tert Martin Kubiessa, Kaufmännischer Leiter der Klinik. „Und auch für unsere Beschäftig-ten bringt der Umbau Vorteile. Kurze Wege machen für Pflegekräfte die Arbeit leichter und sparen Zeit. Dank schlanker Leitungsstrukturen können Entscheidungen schneller ge-troffen werden.“ Die neue Versorgungsinfrastruktur wird gleichzeitig so aufgebaut, dass Funktions- und Nebenräume leicht erreichbar, kleine Eingriffe sofort auf dem Patienten-zimmer durchführbar sind. Dazu kommt ein optimiertes Hygienemanagement, das höchs-ten Standards genügt, zur Reduzierung des Keimübertragungsrisikos. Im weiteren Ausbau ist auch an die Einführung der Dialyse für chronische Dialysepatienten der Frühreha in Kooperation mit einem Dialysezentrum gedacht. Ein Angebot, das in Thüringen so bisher einmalig ist.

Über die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik

Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein ist eine Klinik für Rehabilitation bei neurologischen und orthopädischen Erkrankungen mit 273 Betten. Davon bietet die neu-rologische Abteilung derzeit 173 Behandlungsplätze in den Rehabilitationsphasen B bis D an, die orthopädische Abteilung 100 Behandlungsplätze. Die Klinik hat damit das kom-plette neurologische Reha-Phasenmodell unter einem Dach vereint. Seit 2008 ist sie als Thüringer Zentrum für Beatmung und Rehabilitation die erste Rehabilitationsklinik des Landes, die auch beatmungspflichtige Patienten versorgen kann.

Beste Qualität für neurologische Patienten

Die MEDIAN Heinrich-Mann Klinik Bad Liebenstein gehört zu den besten neurologischen Kliniken Deutschlands. Das zeigt die jetzt vom F.A.Z.-Institut veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“. Danach belegte die Klinik in der Klasse Rehabilitati-ons- bzw. neurologische Kliniken mit 98,8 von 100 möglichen Qualitätspunkten souverän Platz 3. Sie steht damit 2019 – obwohl sie zum ersten Mal dabei war – auf Anhieb in der Spitzengruppe der bundesweit am besten bewerteten neurologischen Kliniken. Auch bei Prüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung schaffte die Klinik den Sprung in die Top Ten. In den aktuellen Berichten zur Reha-Qualitätssicherung attestieren die Experten der DRV der Klinik im Bereich der Therapeutischen Versorgung (KTL) mit 99,08 von 100 erreichbaren Qualitätspunkten einen Top-Wert. Neben der hervorragenden medizinisch-therapeutischen Betreuung ist für die guten Bewertungen der hohe Grad der Innovation der Klinik durch den Einsatz von Isokinetik in der individuellen Trainingstherapie und Reha-Robotic ausschlaggebend.

Über MEDIAN

Die MEDIAN Kliniken gehören zu den besten Reha-Kliniken Deutschlands mit einer heraus-ragenden Kompetenz bei Rehabilitation und Teilhabe. 2019 konnte sich zum dritten Mal rund ein Drittel der Rehakliniken auf vorderen Plätzen positionieren: 28 Spitzenplätze bei den Prüfungen durch die DRV Bund, vier neurologische Akutkliniken in den TOP 20 beim Ranking der F.A.Z. und 32 Siegerplätze unter den besten Reha-Kliniken 2019 des FOCUS sowie zahlreiche Regionalpreise. Rund 120 Kliniken und Einrichtungen, 18.500 Betten und Behandlungsplätzen sowie ca. 15.000 Beschäftigte in 13 Bundesländern machen MEDIAN zum größten privaten Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland.

Bildzeile:  Vorstellung der neuen Station in der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Lieben-stein mit  v.l.: Martin Kubiessa (Kaufmännischer Leiter), Dr. Jürgen Eiche (Chefarzt), Land-rat Reinhard Krebs, Bernd Rosenstengel (Beigeordneter des Wartburgkreises), Dr. André M. Schmidt (CEO von MEDIAN), Foto: MEDIAN

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