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MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik macht Qualitäts-Hattrick perfekt

Die MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik in Bad Liebenstein bricht alle Rekorde. Nachdem die Klinik im April bereits zum zweiten Mal den Sprung in die bundesweite Spitzengruppe der neurologischen und orthopädischen Reha geschafft hatte, bekam die Klinik jetzt für das Spezialgebiet „Chronischer Rückenschmerz“ von der Rentenversicherung nochmals rekordverdächtige Qualitätswerte. „Mit 100 von 100 möglichen Punkte haben wir uns ganz oben auf das Podest im deutschlandweiten Vergleich gestellt“, freut sich der Chefarzt der Orthopädie Dr. med. Andreas Schmidt. „Damit liegen wir nach der sehr guten Platzierung für unsere Reha bei Wirbelsäulen- und Gelenksoperationen erneut in einem wichtigen Fachgebiet ganz vorn.“

Komplexe Behandlung

Rückenschmerzen sind deutschlandweit der häufigste Grund für einen Arztbesuch beim Ortho-päden. Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann leidet dauerhaft daran. Solche chronischen Rückenschmerzen brauchen eine besondere, ganzheitliche Behandlung. Sie reicht von der Bewegungstherapie, über Massagen und Ernährungstherapie bis zu krankheitsspezifischen Patientenschulungen und psychologischen Beratungen. Bei Arbeitnehmern sind darüber hinaus spezielle Trainings im Rahmen der Medizinisch Beruflich Orientierten Rehabilitation (MBOR) sinnvoll. „Vorrangige Ziele unserer Behandlung in Bad Liebenstein sind die Reduzierung oder der völlige Abbau von Ruhe-, Bewegungs- und Belastungsschmerzen“, erklärt Dr. Schmidt. „Darüber hinaus soll die Beweglichkeit wiederhergestellt und eine Kräftigung der Muskulatur erreicht werden. Letztendlich wollen wir unsere Patienten so gut und so schnell wie möglich wieder in einen selbstbestimmten Alltag zurückbringen“. „Dass wir dafür die besten Voraussetzungen haben, hat uns die Rentenversicherung jetzt bestätigt“, ergänzt Martin Kubiessa, Kaufmännischer Leiter der Klinik nicht ohne Stolz. Und auch aus Berlin gab es Anerkennung. „Die Orthopädie an der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik ist beispielhaft für die Leistungserbringung im Sinne unserer Patienten“, lobt Geschäftsführer (CDO) Dr. Benedikt Simon. „Herzlichen Glückwunsch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.“

Strenge Prüfungen der Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung prüft anhand der elektronischen Patientenentlassbriefe bei allen von ihr belegten Kliniken regelmäßig, ob therapeutische Leistungen eingehalten werden. Eine der Kennzahlen ist dabei der Bericht zu den Reha-Therapiestandards (RTS), die seit 2010 für die medizinische Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen erstellt werden. Ziel dieser Reha-Therapiestandards ist es, die rehabilitative Behandlung von Patientinnen und Patienten auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen, um die Qualität der rehabilitativen Versorgung messbar zu machen. Dabei gelten strenge Vorgaben und Bewertungskennzahlen. So wurden bei der Beurteilung der Abteilung Orthopädie der MEDIAN Heinrich-Mann-Klinik Bad Liebenstein insgesamt 155 Reha-Entlassungsberichte in die Auswertung einbezogen. Bundesweit nahmen 435 von der Deutschen Rentenversicherung belegte Fachabteilungen für chronischen Rückenschmerz mit 80.289 Rehabilitanden an den Reha-QS-Aktivitäten der Rentenversicherung teil. Die DRV will damit eine ständige Verbesserung der Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation erreichen. Die Ergebnisse werden den Reha-Einrichtungen regelmäßig zurückgemeldet, damit das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement gefördert und die Transparenz des Leistungsgeschehens erhöht wird.

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