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für Patienten mit Covid-19 assoziierten psychischen Störungen
Das Erleben der aktuellen Lage kann eine Reihe psychischer Störungen von gravierendem Ausmaß bedingen: Als direkte Folge einer Covid-19-Infektion oder im Zusammenhang mit weiteren Pandemie verbundenen Risikofaktoren auch Angehörige sowie Personen der Allgemeinbevölkerung treffen.
Für jegliche Corona assoziierten psychischen Folgestörungen ist eine spezifische psychosomatische Rehabilitationsbehandlung zu empfehlen. Mit einem Bedarf ist sowohl kurzfristig als auch mit einer Latenz von bis zu ca. 3 Jahren zu rechnen.
Hinzu kommen somatoforme Störungen und Somatisierungsstörungen als mögliche psychische Folgen der Corona-Erkrankung und deren Behandlung.
Je nach Art der psychischen Beeinträchtigungen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt:
Wenn notwendig wird die Behandlung der körperlichen Folgen fortgesetzt und durch Maßnahmen zur körperlichen Kräftigung unterstütz.
Kreativtherapeutische Verfahren dienen der Ressourcenstärkung und ermöglichen einen gestalterischen Ausdruck des Traumas.
Die berufliche Wiedereingliederung wird, wenn möglich, in die Wege geleitet und im Bedarfsfall durch Soziotherapeutische Unterstützungsmaßnahmen ergänzt.