Leserbrief über Zufriedenheit des Reha-Aufenthalts in der MEDIAN Klinik Bad Sülze
Eine Abonnentin des Mecklenburger Blitz schilderte in einem Leserbrief ihre Zufriedenheit mit ihrem Reha-Aufenthalt in der MEDIAN Klinik Bad Sülze. Sie schrieb in Plattdeutsch, weshalb wir ihn Ihnen auch daher nicht vorenthalten möchten:
Dor krich man schon ein Schreck, wenn man morgens upwakt un man kann nich wie süss ut Bett rut. Notarzt – Krankenhus - man is ingeschränkt in välen Dingen un man makt sik väle Gedanken besünners wenn man wedder tau Hus is.
Na vierteihn Dage kem de Bescheid, dat ik na Bad Sülze inne Reha kem. Allet wier gaut organisiert, ik wür mit ein Sammeltransport bet tau Klinik führt. Ein Pläger bröchte mi un dat Gepäck in min Timmer. Dor stünn ok schon dat Meddachäten. Alle Rüüme un Flure wiern hell un fründlich. An annern Dach nähm sik de Dokter väl Tiet för de Ünnersäukung, jede Kleinigkeit wür upschräben. Dorna wür de Therapieplan upstellt un den müssten wi uns jeden Obend för den kommenden Dag vonne Rezeption afhalen.
Gaut fünn ik ok, dat up de Flure Möglichkeiten taun Desinfizieren vonne Hänn geef un nan Gebruk de Gegenstänn afwischt warn müssten. Taun Bspill, wenn man 10 min de Hand- orrer Fautkurbel dreigt har, wür de afwischt.
Dat Kieslknäden durte 10 min. In eine grote Schöttel wiern warme Kieselsteine, de man knäden müsste. Dorna wiern de Blokaden inne Hänn för eine gewisse Tiet mildert.
Ok dat Vierzellenbad bröchte Linderung, denn Arm un Bein wiern in warm Wader un Strom wür dörchschickt, dat durte 15 min.
Inne Ergotherapie müsste ik de verschiedensten Äubungen dörchführn, dormit ik de rechte Hand bäter gebruken kann.
Wenn Krankengymnastik up de Plan stünn, wiern dat nich ümmer de glieken Äubungen, sünnern ok wat man gaut ok tau Hus maken künn, wenn man den Swinehund öberwind kricht.
Nu kann man nich verlang, na 3 Wochen is allet wedder gaut, ne, man möt ok tau Hus noch ein bäten wat daun.