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MEDIAN Klinik Berggießhübel erreicht 100 Prozent bei Qualitätsprüfung der Rentenversicherung

Die Fachabteilung Psychosomatik der MEDIAN Klinik Berggießhübel gehört zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die ein Spitzenergebnis bei der Behandlung depressiver Störungen aufweisen können. Das zeigt das Ergebnis der Qualitätsprüfung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV), das die Klinik jetzt erreichte. In den aktuellen Berichten zur Reha-Qualitätssicherung attestieren die Experten der DRV der Klinik bei der Einhaltung der Reha-Therapiestandards (RTS) einen Spitzenplatz unter den bundesweit 187 geprüften Reha-Fachabteilungen in der Vergleichsgruppe. Mit 100 von 100 möglichen Qualitätspunkten erreicht die Klinik den absoluten Höchstwert. „Wir freuen uns sehr über dieses Top-Ergebnis und dass wir den Vorgaben der Leitlinien so gut entsprechen”, so Dr. med. Andreas Vollmann, Chefarzt der Psychosomatik und der Kaufmännische Leiter Lars Wunder. „Die unabhängige Prüfung durch die Deutsche Rentenversicherung ist eine starke Empfehlung für unser Haus, die zeigt, dass wir die Therapievorgaben erfüllen und dass unsere Patienten der DRV dank des herausragenden Einsatzes aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein hohes Maß an Leistungen bekommen.“ Auch seitens der Geschäftsführung von MEDIAN gab es eine Anerkennung von CDO Benedikt Simon: „Ein so großes Lob von hoher Stelle geben wir gern weiter an alle Beschäftigten der Klinik, die durch ihre hochwertige Arbeit dieses Ergebnis erst möglich gemacht haben. Es ist aber auch der Beweis dafür, dass das Ziel von MEDIAN, Qualitätsführer der Rehabilitation in Deutschland zu sein, in vielen Fällen bereits heute erreicht wird.“

Rentenversicherung prüft regelmäßig

Die Deutsche Rentenversicherung prüft anhand der elektronischen Patientenentlassbriefe bei allen von ihr belegten Kliniken regelmäßig, ob therapeutische Leistungen eingehalten werden. Eine der Kennzahlen ist dabei der Bericht zu den Reha-Therapiestandards (RTS), die seit 1998 für die medizinische Rehabilitation gefördert werden. Ziel dieser Reha-Therapiestandards ist es, die rehabilitative Behandlung von Patientinnen und Patienten auf eine wissenschaftliche, evidenzbasierte Grundlage zu stellen, um die Qualität der rehabilitativen Versorgung messbar zu machen. Dabei gelten strenge Vorgaben und Bewertungskennzahlen. So wurden bei der Beurteilung der Abteilung Psychosomatik der MEDIAN Klinik Berggießhübel insgesamt 204 Reha-Entlassungsberichte in die Auswertung einbezogen. Insgesamt nahmen bundesweit 187 von der Deutschen Rentenversicherung belegte Fachabteilungen mit 73.135 Rehabilitanden an den Reha-QS-Aktivitäten der Rentenversicherung teil. Die DRV will damit eine ständige Verbesserung der Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation erreichen. Die Ergebnisse werden den Reha-Einrichtungen regelmäßig zurückgemeldet, damit das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement gefördert und die Transparenz des Leistungsgeschehens erhöht wird.

Experten für Psychosomatik

Die MEDIAN Klinik Berggießhübel bietet als stationäre Rehabilitationseinrichtung insgesamt 193 Betten, davon 92 in der Fachabteilung für Psychosomatik und 101 in der Orthopädie. Zu den Indikationsschwerpunkten gehören die Behandlung von Patienten psychosomatische und psychische Erkrankungen sowie mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Menschen mit Depression finden in der Klinik eine Behandlung, die sowohl die emotionalen als auch die körperlichen Aspekte bei Depressionen berücksichtigt. Ziel ist es die innere Balance, Stabilität und das dafür erforderliche „richtige Maß“ im Leben wieder zu finden, so dass Wohlbefinden, Lebensqualität und Teilhabe am Leben möglich werden können. Ein engagiertes Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften steht zur Verfügung, um eine multiprofessionelle und individuelle Behandlung möglich zu machen.

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