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Erscheinungsbild von somatoformen Störungen
Jeder von uns kennt aus dem Alltag Körperreaktionen, die vorübergehend auftreten, eine ganz natürliche Bedeutung haben und in Sprichwörtern ausgedrückt werden, wie z.B. „mir schlägt das Herz bis zum Halse“, „etwas raubt mir den Atem“, „es bereitet mir Kopfzerbrechen“ oder „etwas schlägt mir auf den Magen“. Wenn solche Körperreaktionen wie Herzklopfen, Druckgefühle in der Brust, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden usw. häufiger auftreten, stärker werden oder länger andauern, können sie nicht nur lästig werden, sondern für die Betroffenen mitunter sehr quälend sein.
Man spricht dann von „somatoformen Störungen“ (oder „funktionellen Störungen“ bzw. „chronischen psychosomatischen Beschwerden“), wenn die körperlichen Funktionsabläufe in ihrem Gleichgewicht gestört sind, ohne dass eine entsprechende organische Ursache vorliegt. Dies ist z.B. bei länger anhaltendem Stress, dauerhafter Überforderung oder Erschöpfungszuständen häufig der Fall.
In der Folge fühlen sich die von einer somatoformen Störung Betroffenen in ihrem seelischen Wohlbefinden, ihrer Leistungsfähigkeit und Lebensqualität oft erheblich beeinträchtigt. Nicht selten reagiert die Umwelt auf jemanden, der unter psychosomatischen Beschwerden leidet, mit Unverständnis oder nimmt ihn mit seinen Problemen nicht ernst. Eine angemessene Behandlung wird dabei oft erst sehr spät in die Wege geleitet. Dies belastet zusätzlich.
Somatoforme Störungen können vielfältige Ursachen haben, die sich z.T. gegenseitig bedingen und aufrechterhalten:
Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten in der MEDIAN Klinik Berus helfen, die zugrunde liegenden psychosomatischen Zusammenhänge zu verstehen und ihre Beschwerden dadurch besser bewältigen zu können. Dabei sollen das seelische Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessert sowie die Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten stellen wir einen ganz persönlichen Behandlungsplan mit individuellen Therapiezielen auf.
Und je nach individuellem Bedarf z.B.: