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Wie könnte ein typischer Tagesablauf aussehen?
Um einen Eindruck zu bekommen, wie Ihr Aufenthalt in der MEDIAN Klinik Berus aussehen könnte, finden Sie hier einen beispielhaften Tagesstrukturplan. Ihr persönlicher Therapieplan wird natürlich speziell an Ihre Bedürfnisse angepasst.
Pflegekontakt, Labordiagnostik, Vitalzeichenkontrolle, Medikamenten Ausgabe | |
07:15 bis 8:00 Uhr | Frühstück |
07:30 bis 09:00 Uhr | Frühstück (am Wochenende) |
08:45 bis 09:45 Uhr | Frühaktivierung, Sportgruppe, Frühtreff aller Patienten mit der Pflege |
10:00 bis 10:30 Uhr | Gruppentherapie und Einzelgespräche mit Psychologen und Co-Therapeuten |
10:45 bis 12:15 Uhr | Gruppentherapie, Visiten und Gespräche |
12:00 bis 13:15 Uhr | Mittag und Mittagspause |
12:00 bis 13:00 Uhr | Mittag und Mittagspause (am Wochenende) |
14:00 bis 15:00 Uhr | Gruppentherapie und Gespräche |
15:15 bis 17:45 Uhr | Einzeltherapie und Vorträge, Pflegekontakt und Abendprogramm |
18:00 bis 19:00 Uhr | Abendessen |
Am Aufnahmetag erfolgt die medizinische Untersuchung durch den Arzt bzw. die Ärztin des jeweiligen Behandlungsteams, ggf. unter Hinzuziehung eines Facharztes/einer Fachärztin für Innere Medizin oder Psychiatrie und Neurologie. Im Rahmen dieser medizinischen Aufnahmeuntersuchung werden auch die Krankengeschichte dokumentiert, die Medikation festgesetzt und eventuell diätetische Maßnahmen vereinbart. An technischen Untersuchungen erfolgt eine breite labormedizinische Abklärung. Außerdem wird ein EKG abgeleitet. Während des gesamten Aufenthaltes erfolgt die medizinische Betreuung der PatientInnen durch den Arzt bzw. die Ärztin des Behandlungsteams. Die fachärztliche Betreuung erfolgt in jedem Behandlungsteam im Rahmen der medizinischen Supervision.
Unsere Rehabilitanden werden in 3 Teams eingeteilt, von denen 1 Team einen französischsprachigen Schwerpunkt hat.
Wir haben Therapiebausteine entwickelt, um neuangekommenen PatientInnen die Eingewöhnung in unserer Klinik bzw. in der Klinikumgebung zu erleichtern und ihre Motivation für eine aktive Mitarbeit in der Therapie zu fördern:
Nach der Aufnahme und Einweisung durch die persönlich betreuenden Co-TherapeutInnen werden die neuangekommenen PatientInnen von einem erfahrenen Patenpatienten/einer Patenpatientin zur Orientierung durch die Klinik geführt und mit den räumlichen bzw. organisatorischen Gegebenheiten vertraut gemacht.
Im Rahmen eines Gesundheitstrainings zur Einführung in Psychosomatik und Verhaltensmedizin werden in der ersten Behandlungswoche verschiedene Themenblöcke zu Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Behandlungskonzept sowie Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung vorgestellt. Ziel ist dabei auch die Eingewöhnung in das Kliniksetting.
Nach unserem BezugstherapeutInnenkonzept wird jeder Patient/jede Patientin von einem ärztlichen oder psychologischen Therapeuten bzw. von einer ärztlichen oder psychologischen Therapeutin betreut. Die BezugstherapeutInnen sind erste AnsprechpartnerInnen für ihre PatientInnen und im Rahmen einer ganzheitlichen Gesamtbehandlung zuständig für Organisation der Therapieplanung und Koordination der therapeutischen Maßnahmen auch in den anderen Funktionsbereichen. Unter Berücksichtigung der medizinischen Befunde bzw. ärztlichen Anweisungen führt der Bezugstherapeut bzw. die Bezugstherapeutin eine eingehende Exploration seiner Patienten durch und erstellt in Bezug auf den Einzelfall jeweils eine individuelle Verhaltens- und Bedingungsanalyse aus der gemeinsam mit den Patienten die individuellen Therapieziele und die Therapieplanung abgeleitet werden. Die einzelnen Therapieangebote werden daher immer gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin vereinbart.