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für postakutstationäre Covid-19-Erkrankte
Patienten, die im Zuge ihrer Covid-19 Erkrankung eine schwere Lungenentzündung erlitten haben und dabei langzeitbeatmet wurden und/oder ein Lungenversagen (ARDS) stattfand, sollten im Anschluss eine spezielle pneumologische Rehabilitation durchführen.
Besonders die supportive Gabe von Sauerstoff und auch die Unterstützung durch nichtinvasive Beatmung im Zuge der Therapien schafft die Bedingung, um ein optimales Rehabilitationsergebnis zu erreichen. Unsere pneumologische Klinik kann dabei auf die jahrelange Erfahrung in der Rehabilitation von Menschen mit Lungenkrankheiten jeglicher Genese – auch beatmeten Patienten – bauen.
Als größtes Rehabilitationsziel steht die Wiederherstellung der deutlich reduzierten Lungenfunktion nach der durch Covid-19 verursachten Lungenentzündung (Pneumonie) im Fokus der Therapien. Dabei gilt es, die weiterhin eingeschränkte pulmonale Belastbarkeit zu berücksichtigen. Hierauf sind die spezifischen Therapien ausgerichtet sowie die behandelnden Ärzte und Therapeuten als auch die betreuende Pflegekräfte speziell geschult.
Jeder Patient erhält eigene Therapiegeräte, je nach Bedarf zum Beispiel ein Atemübungsgerät, ein Peak-Flow-Gerät oder eine Inhalationshilfe.
Das Rundum-Programm wird ergänzt für die Lunge durch Kraft- und Ausdauertraining. Auch zentraler Baustein ist die psychologische Mitbehandlung bei möglichen psychomentalen Beeinträchtigungen nach langem Krankheitsverlauf und Isolation.
Die Therapiedauer beträgt bei stationären Rehabilitanden 21 Tage.
Musterantrag der Gesetzlichen Krankenversicherung für die Rehabilitation nach Covid-19-Erkrankung
Informationen für den Sozialdienst
Informationen für behandelnde Krankenhausärzte
Informationen für Hausärzte