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Ein weiterer Therapieansatz mit technischen Geräten ist die neuromuskuläre Stimulation, bei der in Muskeln elektrische Reize Bewegung auslösen. Diese Methode wird insbesondere dann eingesetzt, wenn keine oder nur geringe Willküraktivität im Muskel sich befindet. Diese unterstützenden elektrischen Impulse können gezielt an die Bewegung des Patienten gekoppelt werden und aus noch sehr kleinen Muskelaktivierungen durch die Elektrostimulation eine sichtbare Bewegung auslösen
Eine andere Form die Hirnareale, die für die Bewegung des gelähmten Armes zuständig sind, anzuregen ist die Spiegeltherapie. Der Patient sitzt an einem Tisch, vor ihm steht ein Spiegel, in den er von der Seite schaut. Die gesunde Hand ist auf der Seite, die im Spiegel gesehen werden kann. Wenn der Patient nun Bewegungen mit der gesunden Hand ausübt und dabei in den Spiegel schaut, dann sieht es für ihn so aus, als würde sich die linke Hand bewegen. Hier durch werden sogenannte „Spiegelneurone“ aktiviert. Wenn dies täglich für eine halbe Stunde über mehrere Wochen durchgeführt wird, fördert dies die Erholung des betroffenen Armes.