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Neurologische Erkrankungen wie ein Schlaganfall bedeuten einen heftigen Einschnitt in das Leben Betroffener und ihrer Angehörigen, denn sie gehen mit zum Teil starken Funktionsstörungen einher. Der Körper und das Gehirn verfügen jedoch über erstaunliche Regenerationsfähigkeiten, die durch ganz spezielle Therapien in der Rehabilitation aktiviert werden können. Einige dieser Therapiebereiche stellen wir hier vor.
Motorische Funktionsstörungen – insbesondere Halbseitenlähmungen – sind die häufigsten neurologischen Ausfälle nach einer Schädigung des zentralen Nervensystems. Sie kommen bei über 80 % aller Patienten mit Schlaganfällen und Schädel-Hirn-Verletzungen vor. Über 60 % aller Schlaganfallpatienten zeigen Lähmungen von Arm und Hand.
Die bestmögliche Wiederherstellung der Funktion hat einen wesentlichen Einfluss darauf, ob der Patient seinen Alltag wieder bewältigen kann. Die Ausprägung der Armlähmung ist bei der Auswahl der Therapie ein wichtiger Gesichtspunkt.
Am Anfang der Therapie steht die Erarbeitung des Therapiezieles – gemeinsam mit dem Patienten. Um die geeignete therapeutische Vorgehensweisen auszusuchen, werden die Kraft, die aktive Bewegungsfähigkeit im betroffenen Arm, die Spastik und vor allem die alltagsbezogene Armfunktion bestimmt und dokumentiert.
Auf der Grundlage des aktiven Trainings der geschädigten Extremität sind unterschiedliche therapeutische Ansätze entstanden. Diese werden u.a. als schädigungsorientiertes Training bezeichnet und umfassen z.B. das Arm-Basis-Training und das Arm-Fähigkeits-Training.