Ärztliche Versorgung
Die ärztliche Anbindung beginnt am Anreisetag mit der Aufnahmeuntersuchung und Erfassung der somatischen Beschwerden und Einleitung diagnostischer Maßnahmen.
Routinemäßig erhält jeder Patient neben der somatisch / neurologischen Untersuchung, sofern keine aktuellen Ergebnisse mitgebracht wurden, ein EKG, eine Blutentnahme und eine Urinuntersuchung. Auf Grundlage dieser Ergebnisse und der Ziele des Patienten erfolgt die Planung der weiteren medizinischen Rehabilitation. Mit dem Patienten werden nach Vorliegen aller Daten diese besprochen und weitere Diagnostik empfohlen und eingeleitet. Verordnet werden können u. a. Physiotherapie, Ernährungsberatung, Aromapflege, Blutegeltherapie und Lichttherapie.
In regelmäßig wiederkehrenden ärztlichen Visiten werden die Behandlungsfortschritte geprüft und die Maßnahmen im Behandlungsplan angepasst.
Die ärztliche Versorgung erfolgt im Bezugsarztsystem. Das bedeutet, dass jeder Patient über die Gesamtbehandlungszeit einen fest zuständigen Bezugsarzt hat, der sowohl für die regelmäßigen Visiten, als auch für außerplanmäßige Belange (z. B. bei Erkältungen o. ä.) zuständig ist.
24- stündige ärztliche Präsenz im Haupthaus ermöglicht eine medizinische Vollversorgung rund um die Uhr.
Die psychiatrisch / psychotherapeutische Betreuung erfolgt durch die Ober- und Chefärzte des Hauses. In der ersten Woche der Behandlung finden verschiedene „Start-Angebote“ der Medizin statt, die den Patienten einen Einblick in die medizinische Leistungsbandbreite und Organisation geben. Ebenso erfolgt ein Erstkontakt mit der Leitenden Ärztin der Klinik.
Versorgung durch unser Ambulanz- und Gesundheitspflegeteam
Es besteht in beiden Häusern eine 24-Stunden-Präsenz der Pflege an 7 Tagen in der Woche. Aufgaben der Pflege sind beispielsweise:
Im hauseigenen Labor werden durch Laborassistentinnen beispielsweise Laborkontrollen und Blutzuckertagesprofile durchgeführt.