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Fast 80 Prozent der Patienten mit Multipler Sklerose zeigen das sogenannte Uhthoff-Phänomen. Kennzeichnend dafür ist eine (paradoxe) Verbesserung der Nervenleitung unter Kälteeinwirkung, während Wärme die Symptome verschlechtert.
Die Ganzkörperkältetherapie führt häufig nicht nur unmittelbar nach der Anwendung zu einer deutlichen Verbesserung der körperlichen und seelischen Verfassung, sondern zeigt oft auch eine positive Beeinflussung der krankheitsspezifischen Müdigkeit („Fatique“) und positive Auswirkungen auf geistige Funktionen und das seelische Befinden.
Mit Hilfe von speziellen Kältetextilien, kann dieser positive Temperatureffekt zeitlich verlängert werden. Bereits nach einstündiger Körperkühlung zeigen sich deutliche Effekte: Die Muskelkraft der Probanden steigert sich um durchschnittlich 20 Prozent und das Gleichgewichtsempfinden verbessert sich deutlich.