Die MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda gehört zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die ein Spitzenresultat bei der Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen aufweisen können. Das zeigt das Ergebnis der Qualitätsprüfung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV), das die Klinik jetzt erreichte. In den aktuellen Berichten zur Reha-Qualitätssicherung platzieren die Experten der DRV die Klinik bei der Versorgung der Patienten mit therapeutischen Leistungen (KTL) in der Spitzengruppe der bundesweit 155 geprüften vergleichbaren Reha-Fachabteilungen. Mit 99 von 100 möglichen Qualitätspunkten erreicht das Haus nahezu den absoluten Höchstwert. Gleichzeitig attestierte die DRV der Klinik bei der Einhaltung der geforderten Reha-Therapiestandards (RTS) mit 98,01 von 100 Qualitätspunkten eines der besten Ergebnisse der Vergleichsgruppe.
Dank an die Beschäftigten
„Das Ergebnis der Überprüfung durch den Bereich Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung zeigt, dass wir in der MEDIAN Psychotherapeutischen Klinik Bad Liebenwerda die Qualitätsansprüche der DRV bei der therapeutischen Versorgung unserer Patienten hervorragend erfüllen. Wir freuen uns sehr über dieses Top-Ergebnis”, so Chefarzt Dr. med. Konstant Miehe und der Kaufmännische Leiter Volker Schnittger. „Dieses Ergebnis ist auf den herausragenden Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück zu führen.“ Auch seitens der Geschäftsführung von MEDIAN gab es eine Anerkennung von CDO Benedikt Simon: „Ein großer Dank geht an alle Klinikbeschäftigten, die durch ihren unermüdlichen Fleiß und ihren Einsatz dieses Ergebnis möglich gemacht haben. Das gilt nicht nur für diese Klinik, sondern überall da, wo Beschäftigte vom MEDIAN heute im Einsatz für ihre Patienten sind und das Beste tun, um die höchste Qualität täglich zu erbringen.“
Rentenversicherung prüft regelmäßig
Die Deutsche Rentenversicherung prüft anhand der elektronischen Patientenentlassbriefe bei allen von ihr belegten Kliniken regelmäßig, ob therapeutische Leistungen eingehalten werden. Eine der Kennzahlen ist dabei die Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL), die das Leistungsspektrum der Reha-Einrichtungen dokumentiert, bewertet und auch unter inhaltlichen Gesichtspunkten analysiert. Die KTL gilt sowohl für die stationäre wie auch für die ambulante medizinische Rehabilitation von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die routinemäßig erhobenen und ausgewerteten KTL-Daten werden jährlich an die Reha-Einrichtungen und die Rentenversicherungsträger zurückgemeldet, um die Qualität der rehabilitativen Versorgung messbar zu machen. Dabei gelten strenge Vorgaben und Bewertungskennzahlen. So wurden bei der Beurteilung der MEDIAN Psychotherapeutischen Klinik Bad Liebenwerda 299 Reha-Entlassungsberichte in die Auswertung einbezogen. Insgesamt erstellte die DRV bundesweit 1.378 fachabteilungsbezogene Berichte und wertete im aktuellen Zyklus 811.388 Reha-Entlassungsberichte aus. Die DRV will damit eine ständige Verbesserung der Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation erreichen. Die Ergebnisse werden den Reha-Einrichtungen regelmäßig zurückgemeldet, damit das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement gefördert und die Transparenz des Leistungsgeschehens erhöht wird.
Die MEDIAN Psychotherapeutische Klinik Bad Liebenwerda
In der MEDIAN Psychotherapeutischen Klinik Bad Liebenwerda im südlichen Brandenburg werden Abhängigkeitserkrankungen von Alkohol und/oder Medikamenten sowie eine begleitende Polytoxikomanie bei Alkoholabhängigen behandelt. Das aus erfahrenen Experten zusammengesetzte Team berücksichtigt bei seinem Engagement für die Patienten körperliche, seelische und soziale Aspekte der Erkrankung. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung gewährleisten die Experten der verschiedenen Professionen nahtlose Übergänge zwischen einzelnen Behandlungsstufen. Die Patienten lernen, ein selbstbestimmtes, abstinentes Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu führen. Dabei kommen die langjährigen Erfahrungen und die anerkannte Kompetenz der Klinik bei der Suchtbehandlung den chronisch suchtkranken Menschen zugute.