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Jedes Jahr erleiden in Deutschland 65.000 Menschen einen plötzlichen Herztod, etwa 60.000 versterben daran. Der plötzliche Herztod tritt schnell und meistens völlig unverhofft ein. Zunächst treten schwere Herzrhythmusstörungen auf, denen binnen weniger Minuten der Herzstillstand folgt. Die betroffenen Personen verlieren das Bewusstsein und ihre Atmung setzt aus. Das jedoch müsste nach Ansicht von Experten nicht sein – der plötzliche Herztod ist meistens kein schicksalhaftes Ereignis.
Das Patientenseminar mit dem Titel „Plötzlicher Herztod“, das am 28. November von 16 bis 19 Uhr im MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues stattfindet, informiert und klärt zu diesem Thema auf. Eingeleitet wird das Seminar mit einem Notfalltraining zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, das Dr. med. Rochus Schneider, Leitender Oberarzt Innere Medizin und Kardiologie im MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, durchführt. Anschließend hält Prof. h.c. Dr. med. Stephan Eddicks FESC, Chefarzt der Inneren Medizin, Kardiologie und Diabetologie im MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, einen Vortrag mit dem Titel „Der plötzliche Herztod – wer ist gefährdet, wie verhindern?“ und schließlich erklärt Prof. Dr. med. Christian Bruch, Chefarzt der Inneren Medizin und Kardiologie am St. Elisabeth Krankenhaus in Wittlich, was in der Akutsituation eines plötzlichen Herztods getan werden kann. Die öffentliche Veranstaltung, bei der alle Interessierten willkommen sind, ist Teil der „Herzwochen 2019“, welche die Deutsche Herzstiftung jährlich ausrichtet. Das Seminar findet im Multifunktionssaal im 5. Stock der Klinik Moselschleife statt. Zeit für die Fragen der Besucher und eine eingehende Diskussion sind eingeplant.