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Im Klinikalltag unterschätzte Zivilisationskrankheiten im Mittelpunkt von MEDIAN-Symposium

Auf ein positives Echo stieß jetzt das „1. Stoffwechsel -Symposium an der Mittelmosel” des MEDIAN Reha-Zentrums Bernkastel-Kues. Dazu eingeladen hatte die dortige Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie. Initiator und Organisator Prof. h.c. Dr. med. Stephan Eddicks FESC, Chefarzt  für Innere Medizin und Kardiologie am MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, freute sich über rund 50 niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte, die zu der wissenschaftlichen Fachveranstaltung gekommen waren.

Vorträge zeigten wachsende Bedeutung

Im Mittelpunkt der Tagung standen am Vormittag Diagnostik und aktuelle Therapie der weit verbreiteten Stoffwechselerkrankungen Diabetes mellitus, Adipositas und Hyperurikämie (Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut). In vier hochkarätigen Vorträgen stellten Fachärzte die wachsende Bedeutung dieser Zivilisationskrankheiten in der klinischen Praxis vor und zeigten deren Folgen für das Gesundheitswesen in Deutschland auf. Mit Dr. med. Ruth Herges, Leitende Ärztin Kardiologische Praxis bei MEDIAN, Dr. med. Anne-Kathrin Keller, Oberärztin Innere Medizin/Kardiologie am Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich und Josef Stefovic Funktionsoberarzt Innere Medizin/Kardiologie am MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues, hatten drei ausgewiesene Experten den Weg ans Rednerpult gefunden.

Problematischer Medikamenteneinsatz bei Senioren

Ein ganz besonderes Problem griff als vierter Redner Prof. Dr. Sebastian Harder vom Institut für klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main auf. In seinem Vortrag erörterte er am Nachmittag das wachsende Problem des vielfältigen Einsatzes von Medikamenten bei Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter. Unter dem Titel „Polypharmazeutische `Bedrohung´ des geriatrischen Patienten” sensibilisierte er die Zuhörer für ein selten diskutiertes aber wichtiges Phänomen im therapeutischen Alltag. Dass alle vier Referenten außergewöhnlich gute Themen getroffen hatten, zeigte die abschließende gemeinsame Diskussion.

Fortsetzung 2019 denkbar

Das Symposium, das in seine Art eine Lücke in der regionalen Vortragslandschaft schließt, fand auch bei Ausstellern aus dem Bereich der Heil- und Hilfsmittel große Resonanz. So konnten sich die Teilnehmer in den Pausen im Rahmen einer kleinen Firmenausstellung bei den Unterstützern über das Leistungs- und Wirkungsspektren medizinischer Produkte informieren. Für Prof. Dr. Stephan Eddicks, der auch Fortbildungsverantwortlicher der Kreisärzteschaft Bernkastel-Wittlich ist, spricht die Resonanz auf die Veranstaltung dafür, sie im nächsten Jahr fortzuführen.

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