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Hobby-Pilot Bernd Hein aus der Eifel flog im Sommerurlaub 2021 gerade auf 2.500 Metern Höhe über Frankreich, als er Schmerzen im Knie und ein Kribbeln in den Zehen bekam. Zu Hause im Krankenhaus in Daun dann die erschreckende Diagnose: Ein Aneurysma hatte eine Vene verschlossen, das Bein war über einen zu langen Zeitraum hinweg kaum noch durchblutet und starb ab. Die Ärzte mussten eine schnelle Entscheidung treffen, um das Leben von Bernd Hein noch zu retten. Sie amputierten dem ehemaligen Banker und Bauunternehmer in einer Notoperation das linke Bein oberhalb des Knies.
Obwohl das für Betroffene mit großen physischen und psychischen Belastungen verbunden ist, gab Bernd Hein nicht auf. Zu seinem Glück kam der 83-Jährige sehr früh zur Reha in die MEDIAN Klinik Moselschleife. Auf dem Kueser Plateau brachte ihn ein erfahrenes Team aus Ärzten, Orthopädietechnikern und Pflegefachkräften buchstäblich wieder „auf die Beine“.
„Wir sind als Rehabilitationsklinik auf Orthopädie und Unfallchirurgie spezialisiert und wissen, wie wichtig es ist, dass Betroffene rechtzeitig in eine Rehabilitation kommen, um den Umgang mit ihrer Prothese und der neuen Lebenssituation zu lernen“, erklärt der Leiter der Physiotherapie der MEDIAN Klinik Moselschleife, Christoph Helbig.
Bernd Hein helfen seine starke Motivation, die gute Therapie und das stete Training in der Reha. Sein Ziel ist es, nicht nur gehen und schwimmen zu können, das klappt schon ganz gut. Künftig will er auch wieder ins Flugzeug steigen. Technisch ist das kein Problem, denn auch für die Pedale in einem Flugzeug gibt es – wie für das Auto – passende Prothesen. Bernd Hein ist zuversichtlich, dass er dieses Ziel mit Hilfe des Teams der MEDIAN Klinik Moselschleife erreichen kann.