Hier finden Sie Informationen zu unserem Therapieangebot und unseren Diagnostikverfahren.
Durch die Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Sanitätshäusern, sowie den Klinikwerkstätten der Universitätskliniken Mainz und Heidelberg und des Josefhospitals Wiesbaden im Bereich der Amputationsversorgung sind wir das einzige Zentrum für die Versorgung amputierter Patienten in Hessen und Rheinland-Pfalz mit über 100 Erstversorgungen pro Jahr. Die Mitarbeiter des Zentrums sind als Einzelpersonen und als Team (Ärzte, Physio-/Ergo-Therapeuten, Sportwissenschaftler) für alle gängigen elektronischen Prothesenpassteile und myoelektrischen Versorgungen der unteren und oberen Extremitäten einschl. KI-Steuerungen zertifiziert.
In der Klinik werden neben den stationären Maßnahmen alle Behandlungen auch als teilstationäre und ambulante Leistungen angeboten. Patienten, die während der Rehabilitation in ihrer häuslichen Umgebung bleiben möchten, haben die Möglichkeit Rezepte vom Haus- oder Facharzt einzulösen.
Die Genehmigung hierfür erteilt der zuständige Kostenträger. Bei einer teilstationären Maßnahme sind Sie über Nacht nicht im Haus untergebracht, sondern reisen täglich an – von Montag bis Freitag – um Ihre Therapien in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen dieser Behandlung wird Ihnen ein mehrgeschlechtlicher Ruheraum zur Verfügung gestellt, den Sie als Rückzugsort zwischen den therapeutischen Anwendungen aufsuchen können. So können Sie sich im Tagesverlauf entspannen und den Aufenthalt genießen. Das Mittagessen ist im Tagesablauf enthalten. Die Kosten hierfür übernimmt Ihr Kostenträger.
Der Sozialdienst ist ein zentraler und integrativer Partner im Reha-Prozess. Er berät die Patienten bei vielfältigen Fragen sozialer, beruflicher und rechtlicher Natur. Durch ihn erfolgt die Beratung, bei notwendigen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, die Organisation der stufenweisen Wiedereingliederung in das Erwerbsleben, die Beratung als auch die Einleitung von häuslicher Versorgungs- und Nachsorgemaßnahmen, Einbindung des Integrationsfachdienstes, Organisation von BEM-Gesprächen beim Arbeitgeber. In enger Zusammenarbeit mit den Reha-Beratern der Deutschen Rentenversicherung erfolgt in Bezugnahme auf anderweitige berufsfördernde Maßnahmen wie z.B. die Leistungen der Teilhabe am Arbeitsleben eine adäquate und hochfachkompetente Beratung. Durch unseren Sozialdienst werden vielfältige Beratungen und Informationen im Einzelgespräch oder in Seminaren angeboten, welche den Patienten bei seinem Weg in eine veränderte Normalität hinsichtlich des Gesundheitsverhaltens und ggf. bei der erforderlichen Anpassung an die verbliebene Leistungsfähigkeit unterstützt.
Da ebenfalls Angehörige sich häufig auf eine veränderte Situation im häuslichen Alltag einstellen müssen, können diese durch unterschiedliche Beratungsangebote in den Reha-Prozess eingebunden werden.
Ein weiterer Schwerpunkt der komplexen Nachsorge ist die Verbindung zu Selbsthilfegruppen und nachstationärer Betreuungsangebote.
Wir bieten rehabilitative Maßnahmen in folgenden Formen an: