Für dialysepflichtige Patienten kann nach Absprache kurzfristig ein Dialyseplatz in einer kooperierenden Praxis in Daun organisiert werden.
akuter Eigen- oder Fremdgefährdung (bei Behandlungssituationen mit akuter Suizidalität kooperieren wir mit dem Psychiatrischen Krankenhaus in Gerolstein)
akuter Drogenintoxikation
Abhängigkeitserkrankungen ohne Abstinenz
akuten Psychosen
starker Pflegebedürftigkeit / Immobilität
fehlender Gruppentherapiefähigkeit z.B. bei ausgeprägter Hörminderung / deutlichen Sprachproblemen
dementiellen Erkrankungen
ausgeprägter Minderintelligenz
kritischem Untergewicht (BMI < 17,5)
Alter < 18 Jahren
Das Therapieangebot der Abteilung Psychosomatik umfasst ein Basis- und ein störungsspezifisches Therapieangebot.
Das Basistherapieangebot setzt sich zusammen aus:
Das störungsspezifische Therapieangebot beinhaltet:
Indikation:
Patienten mit belastenden krankheitswertigen Störungen im Zusammenhang mit dem Arbeits- und sozialen Umfeld, die eine Minderung oder erhebliche Gefährdung des Leistungsvermögens und der Lebenszufriedenheit mit sich bringen (Burnout, Überforderungssymptome, berufliche/soziale Konflikte).
Therapieziele
Indikation:
Therapieziele:
Eine psychosomatische Rehabilitationsbehandlung dient grundsätzlich dem Erhalt sowie der Wiederherstellung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Sie ist eine Maßnahme auf der Grundlage der Sozialgesetzgebung. Im Hinblick auf Ihre Durchführung ist eine Vorbereitung vor Beginn sinnvoll. Dabei sollte der Patient über seinen ihn behandelnden Arzt über die Reha informiert werden.
Eine Rehabilitationsbehandlung ist keine Kur. Gleichwohl spielen Erholung und Entspannung sowie körperliche und psychische Regeneration im Rahmen der Therapie eine wichtige Rolle.
Vor Beginn einer Rehabilitationsmaßnahme sollte der Rehabilitand sich über seine Erwartungen, bisher gemachten Erfahrungen und Behandlungsmotivation im Klaren sein und dies mit dem Therapeuten zu Therapiebeginn gemeinsam besprechen. Eine zeitlich begrenzte Behandlungsdauer setzt voraus, dass Rehabilitand und Therapeut möglichst zeitnah sich über gemeinsame Behandlungsziele verständigen.
Bei der Behandlungsmotivation ist eine Fremd- von einer Eigenmotivation zu unterscheiden.
Nicht selten werden Rehabilitanden „geschickt“ und sind damit in einem nicht unerheblichen Maße fremd motiviert. Hier hat die Rehabilitationsbehandlung die Aufgabe ggf. den Anteil der Eigenmotivation im Rahmen der Therapie zu erhöhen.
Eine psychosomatische Rehabilitationsbehandlung ist nicht mit einer psychiatrischen Behandlung gleich zu setzen. Behandlungsgrundlage ist die im Rahmen der Sozialgesetzgebung verankerte Mitwirkungspflicht des Rehabilitanden bei gleichzeitigem Wahlrecht im Hinblick auf den Behandlungsort. Eine psychosomatische Rehabilitationsbehandlung findet in einem offenen Rahmen statt. „Zwangsbehandlung“ sowie manchmal von Rehabilitanden vermutet, gibt es nicht.
Die Rehabilitationsbehandlung dient dazu, vor dem Hintergrund einer vorgängig getroffenen Diagnose, den Rehabilitanden die Zeit sowie auch die professionelle Unterstützung zu geben, die Symptome, Ursachen und Belastungen, die zu einer Erkrankung geführt haben, gemeinsam mit Therapeuten zu verstehen und zu begreifen. Davon abgeleitet werden Verhaltensveränderungen der privaten und/oder beruflichen Lebenssituation, die mit dazu beitragen, dass sich Probleme und Konflikte lösen können. Wichtigster Wirkfaktor im Rahmen der psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung sind dabei die vom Rehabilitanden gemachten Erfahrungen mit sich selbst bzw. den Mitpatienten. Das regelmäßige (Ein)Üben von Verhaltensweisen oder kognitiven Mustern ist für den Therapieerfolg von großer Bedeutung.
Grundsätzlich haben Rehabilitationsbehandlungen drei Säulen, auf denen sie durchgeführt werden:
Das Behandlungsteam besteht neben den psychologischen Bezugstherapeuten aus Ärzten, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten, Physiotherapeuten und Pflegepersonal. Alle Berufsgruppen tragen im Behandlungsprozess mit dazu bei, dass die 3 genannten Säulen der Behandlung, entsprechend der individuellen Notwendigkeiten des Patienten berücksichtigt werden und damit einem bio-psycho-sozialen Behandlungsverständnis Rechnung tragen.
Anhand der vom Patienten geschilderten Symptome werden durch Bezugstherapeut und Arzt die psychologischen bzw. medizinischen Diagnosen erhoben, die Grundlage für einen individuell abgestimmten Behandlungsplan sind. Diesen erhält jeder Patient zu Wochenanfang. Zu Beginn wird jeder neu ankommende Patient von seinem „Paten“ – einem Mitpatienten aus seiner Therapiegruppe - begrüßt und in den Ablauf des Klinikalltages eingewiesen.
Insbesondere wenn man zu ersten Mal an einer Rehabilitationsbehandlung teilnimmt, kann es sein, dass man unsicher ist, da einem die Erfahrungen fehlen.
Wir bieten an, sich vor Rehabilitationsbeginn die MEDIAN Kliniken Daun Am Rosenberg unverbindlich anschauen zu können. Sollten Sie daran Interesse haben, melden Sie sich bitte bei unserer Öffentlichkeitsarbeit unter
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg
Psychosomatik
Unser Behandlungsangebot im MEDIAN Rehazentrum Daun Am Rosenberg