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Unter Anpassungsstörungen werden psychische Erkrankungen verstanden, die in einem direkten Zusammenhang mit besonders belastenden Ereignissen und Erfahrungen stehen. Diese außergewöhnlichen Belastungen können oftmals nicht ausreichend bewältigt werden und erzeugen daraufhin psychische und körperliche Reaktionen.
Häufig rufen berufliche Konfliktsituationen wie Mobbing oder Arbeitsplatzverlust eine solch hohe Belastungssituation hervor. Auch familiäre Ereignisse wie Trennungen, Todesfälle oder schwere körperliche Erkrankungen können Auslöser für eine depressive Anpassungsstörung sein.
Eine besondere Form der Anpassungsstörung bildet die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die durch außergewöhnliche Ereignisse mit einer nachhaltigen Bedrohung des Lebens oder der Gesundheit der eigenen Person oder das Beobachten eines solchen Erlebnisses hervorgerufen wird. Beispiele für solche außergewöhnlichen Erlebnisse sind z.B. Überfälle, schwere Unfälle, Vergewaltigungen oder Folterungen.
Auch wenn die Situation Betroffenen zu Anfang oft ausweglos erscheint, gibt es doch in unserer Klinik wirkungsvolle Therapien, die durch individuell abgestimmte Maßnahmen helfen, Schritt für Schritt wieder in ein unbelasteteres Leben zurückzukehren.