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Unterstützungsangebote

Betreuung und Wohnen im MEDIAN Soziotherapeutischen Zentrum Bad Dürkheim

Kompetente Hilfe für langjährig Abhängige

Im Soziotherapeutischen Zentrum im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim werden abhängigkeitskranke Menschen unterstützt, die suchtbedingt bereits starke Einschränkungen im psychischen, körperlichen und sozialen Bereich erlitten, oft mehrere Entzugsversuche hinter sich haben, als „therapieresistent“ tituliert wurden und aus den klassischen Therapieangeboten herausgefallen sind. Zudem stehen sie dem Arbeitsmarkt meist nicht mehr unmittelbar zu Verfügung. Ziel der sozialen Teilhabe ist es, den Klienten mittels eines individuellen gemeinsam entwickelten Teilhabeplanes wieder zu einer zufriedenen, autonomen, realitätsbezogenen und abstinenten Lebensführung zu verhelfen.

Psychische, körperliche und soziale Folgen mildern

Neue Talente an sich zu entdecken hilft bei der Bewältigung der jahrelangen Sucht

Im Mittelpunkt der Hilfe steht die Bewältigung der Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten sowie des multiplen Substanzgebrauchs. Das erfahrene Betreuungsteam ist dabei auf vielschichtige Angebote spezialisiert. Psychische Beeinträchtigungen wie das Amnetische Syndrom, Depression, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie, Zwänge, sowie neurologische Krankheiten wie Epilepsie und Polyneuropathie können durch die enge Kooperation mit der Klinik Sonnenwende mitbehandelt werden.

Auch körperliche Beeinträchtigungen wie z. B. Leberschäden, Herzkrankheiten, Durchblutungsstörungen und Asthma, die als Begleit- und Folgeerkrankungen des exzessiven Suchtmittelkonsums auftreten, werden in den Fokus genommen. Als soziale Beeinträchtigungen unserer Klienten treten häufig Isolation und Vereinsamung, Verlust von Arbeit, Wohnung, Lebenspartnern und Freunden sowie Verschuldung auf. 

Sich in Gemeinschaft wieder wohl fühlen

Soziale Gemeinschaft als Hilfe auf dem eigenen Weg

Zusammenhalt hat innerhalb unseres Hauses (besondere Wohnform) einen hohen Stellenwert. Es eröffnet ein positives Wir-Gefühl. Soziale Verantwortung zu übernehmen bedeutet den ersten Schritt für eine soziale Reintegration. Dazu muss das Umfeld stimmen. Unser Haus schafft daher eine Atmosphäre, in der sich jeder Zuhause und weniger einsam fühlen darf. Aus dieser neu gewonnenen sicheren Umgebung erwächst die Basis für die Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen und einen Weg zu gehen, der zu einer stabilisierten Abstinenz führt. Süchtige Gewohnheiten sind zu identifizieren und alternative Sichtweisen müssen neu entwickelt werden. Eine sinngebende Tagesstruktur mittels Arbeit, Alltagsbewältigung und Freizeitgestaltung gibt dem ein Fundament. Kurzum die soziale Teilhabe gilt es zu sichern.

Schrittweise zurück in ein selbstständiges Leben

Ist die Integration und Stabilisierung im Stammhaus (besondere Wohnform) gelungen, können weitere Schritte über die Außenwohngruppen (Wohnassistenz außerhalb der besonderen Wohnform) bis hin zur aufsuchenden ambulanten Betreuung (Fachleistung in eigener Häuslichkeit) gegangen werden. Es erfolgt eine genaue Anpassung der Wohn- und Unterstützungsform in Art und Umfang an die aktuelle persönliche Situation und Entwicklung, damit eine weitgehende Selbstbestimmung wieder möglich wird.

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