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Ihr Aufenthalt

Kurzer Überblick über den Verlauf

In der Adaption

Ihr Start bei uns

Da es sich um ein Belastungstraining unter annähernd realistischen Bedingungen handelt, mit einer stark fokussierten Außenorientierung, haben Sie schon am ersten Tag Einzelausgang - auch hier unter Nutzung des Ausgangsbuches. Im Vordergrund der Behandlung steht das externe Betriebspraktikum, das möglichst bald begonnen werden sollte. Es gibt Patienten, welche die zeitlich flexible Interne Phase schon nach wenigen Tagen verlassen, um das Praktikum aufzunehmen, vielleicht schon aus der Fachklinik heraus entsprechende Vorbereitungen unternommen haben, andere brauchen ca. 4 -6 Wochen um sich ausreichend stabil zu fühlen oder einen geeigneten Platz gefunden zu haben. Gleichermaßen flexibel und auf Sie abgestimmt ist unser Behandlungsprogramm insgesamt und gegenüber der Klinik, bewusst weniger bürokratisch und freizügiger.

Im Wohnheim

Zunächst dürfen Sie in Ruhe ankommen und sich einleben. Ein Mitglied Ihrer Bezugsgruppe wird Sie in den ersten Tagen unterstützend begleiten und Ihnen all das erklären und zeigen, was für Sie am Anfang, innerhalb des Hauses und der unmittelbaren Umgebung,  wissenswert sein könnte. Ihr Gruppenbetreuer und auch alle anderen Mitarbeiter stehen Ihnen, gerade in den ersten Tagen, für Ihre Fragen und Anliegen jederzeit zur Verfügung.

In der ersten Woche ist es erfahrungsgemäß sinnvoll und notwendig, von einem Mitbewohner beim Ausgang begleitet zu werden. Danach können Sie in der Regel, im Rahmen der Hausordnung und im Hinblick auf Ihre Termine und Verpflichtungen, das Haus jederzeit verlassen, wobei Sie sich in einem Ausgangsbuch an der Telefonzentrale ein- und austragen.

Alles Weitere hängt von Ihrer ganz persönlichen Situation ab. Entsprechend Ihrer Interessen, Ihren Wünschen und Möglichkeiten wird der meist schon im Vorfeld mit Ihnen gemeinsam aufgestellte Hilfeplan verfolgt und während Ihres Aufenthalts vielleicht auch verändert. So durchlaufen Sie weniger einen vorgefertigten Behandlungsplan, sondern beschreiten vielmehr Ihren ganz eigenen Weg zur Erreichung Ihrer individuellen Ziele. Das heißt auch, dass Sie weitgehend selbst bestimmen, welche nächsten Schritte in welchem Tempo wir gemeinsam mit Ihnen gehen.

Grenzen sind natürlich durch die Notwendigkeiten des Alltages gesetzt, da auch in der  Hausgemeinschaft des Therapiezentrums bestimmte Aufgaben anteilig übernommen werden müssen.

Im Ambulanten Bereich

Sie lernen ihren Bezugsbetreuer und ggf. die Einrichtung kennen, sprechen mit ihm oder ihr über ihre Ziele und Unterstützungsbedarfe und gehen gemeinsam die ersten planerischen Schritte an. Dies kann bei uns in den Büros, bei ihnen zuhause oder an einem anderen Ort in der Stadt sein. Gewöhnlich sehen sie sich am Anfang mehrmals die Woche und in der folgenden Zeit mindestens einmal die Woche. Je nach Hilfeplanung werden vom Leistungsträger (meist Landschaftsverband Rheinland) ein bis fünf Fachleistungsstunden genehmigt, die zur Erreichung ihrer geplanten Ziele genutzt werden können. Ihr Bezugsbetreuer ist tagsüber mobil erreichbar bzw. ruft sie schnellstmöglich zurück. In Krankheit- und Urlaubszeiten lernen sie den Vertretungsmitarbeiter kennen. Dieser ist für die wichtigsten Themen auch in dieser Zeit ansprechbar.

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Checkliste zum Start

Woran Sie beim Packen Ihres Koffers denken sollten und worüber Sie sich schon vor Ihrer Aufnahme informieren sollten, finden Sie hier.

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