Kontakt

Wir freuen uns auf Ihren Anruf in der Unternehmenszentrale:

+49 (0)30 530055-0


MEDIAN bringt seine Reha-Kliniken auf den Weg in die digitale Zukunft

Mit WLAN und App in die digitale Zukunft

Mit einer bundesweit beispielhaften Initiative für die flächendeckende Einführung digitaler Services bringt MEDIAN seine Reha-Kliniken auf den Weg in die digitale Zukunft. Der mit 120 Häusern größte private Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland hat den Rollout für einen der bisher weitreichendsten Innovationsschritte der Rehabilitation in Deutschland gestartet. Bis Ende 2018 sollen alle Kliniken über WLAN verfügen. Parallel zum WLAN startet das Gesundheitsunternehmen die neue MEDIAN App. Sie begleitet die Patienten ab sofort als Service-Tool via Handy und Tablet online durch Rehabilitation und Nachsorge und trägt dazu bei, den Reha-Erfolg während des Aufenthalts zu verbessern und nach dem Aufenthalt zu festigen. Sowohl WLAN als auch MEDIAN App stehen bereits in Pilot-Kliniken zur Verfügung, darunter die MEDIAN Kliniken in Bad Nauheim und Wiesbaden, die MEDIAN Parkklinik Bad Dürkheim, die MEDIAN Klinik Hoppegarten und die MEDIAN Vesalius-Klinik in Bad Rappenau. Der flächendeckende Roll-Out für alle weiteren Kliniken ist bereits angelaufen.

Zwei Jahre intensive Entwicklung

MEDIAN verfolgt bereits seit 2015 eine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie mit dem Ziel, die Prozesse vor, während und nach einem Reha-Aufenthalt zu vernetzen und damit die gesamte Versorgungskette neu zu gestalten. Im Fokus des digitalen Zielbildes stehen dabei drei Handlungsfelder: die Verbesserung der Versorgung der Patienten vor allem nach dem Klinikaufenthalt, die digitale Unterstützung von Klinik-Prozessen und die Big-Data-Analytik zur systematischen Verbesserung der Therapie. „Die Digitalisierung bietet uns viele Chancen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. MEDIAN hat das erkannt und investiert hier breitflächig sowohl in digitale Versorgungsangebote als auch in die digitale Messung von medizinischen Outcomes und die Ausstattung der Kliniken zur Verbesserung der Behandlungszufriedenheit. Die WLAN-Ausstattung verbunden mit der MEDIAN App sind hier maßgebliche Bausteine“, erklärt Benedikt Simon, Chief Development Officer (CDO) bei MEDIAN.

MEDIAN App steht für Patienten im Mittelpunkt

Vor allem der Patient soll mittels MEDIAN App von der Digitalisierung profitieren. Schon zu Hause kommen erste Informationen auf das Smartphone: ein Blick auf die Ausstattung der Klinik, eine Packliste sowie Hinweise für mitzubringende Unterlagen. Während der Rehabilitation unterstützt die App den Patienten z. B. mit einem ständig aktualisierten individuellen Therapieplan, einem Menü-Plan und Informationen zu Freizeitangeboten – Papierausdrucke entfallen. Der Effekt ist nicht nur ein verbesserter Service sondern auch eine höhere Leistungsqualität. Denn automatisierte Hinweise auf die nächsten Therapieeinheiten erhöhen die Therapietreue und können Ressourcen optimieren. Das bringt am Ende mehr Zeit für die Behandlung und den Patienten. Darüber hinaus erlauben eigene Rückmeldungen zum Klinikmanagement und künftig auch zu den Therapeuten dem Patienten, sich aktiv in seine Versorgung einzubringen. Abgerundet wird der digitale Service bei MEDIAN zukünftig durch individuelle Nachsorgemodule, die die Nachhaltigkeit der Reha-Leistungen verbessern sollen. 2017 wurden bereits erste Funktionen aus dem Bereich der Tele-Rehabilitation gemeinsam mit anderen Akteuren, wie der DRV, entwickelt.

2019 sollen weitere Module folgen. Dann will das Gesundheitsunternehmen über die App auch eine Messung des Therapieerfolgs möglich machen, in dem Outcome-Parameter nach dem Reha-Aufenthalt regelhaft erfasst und unternehmensweit in Fachärztegremien, den Medical Boards von MEDIAN, ausgewertet werden. So soll die Ergebnisqualität systematisch erhoben und weiter verbessert werden.

WLAN sorgt für schnellen Datenfluss

Während das neue WLAN für den Patienten ein wichtiger Baustein für eine optimale Behandlung und ein Plus beim Service ist, bietet es dem Unternehmen die Möglichkeit, Abläufe und Prozesse digital zu steuern. Um beides in einwandfreier Qualität in allen Kliniken umsetzen zu können, waren zum Teil erhebliche Arbeiten entlang der neuesten Bau- und Brandschutzvorschriften an der Infrastruktur der Häuser nötig. Denn diese stammen - wie die meisten Kliniken in Deutschland - aus einer Zeit weit vor der Digitalisierung. Gleichzeitig galt es für MEDIAN, die Gewohnheiten der Patienten zu berücksichtigen. Bildtelefonate mit der Familie zu Hause, Video- und Audio-Streaming bei teilweise über 200 Patienten machen eine technische Bandbreite notwendig, die mit der in guten Hotels mithalten kann und die nicht von jedem Dienstleister in hoher Qualität erbracht werden kann. Zahlreiche Kliniken von MEDIAN haben diesen digitalen Wandel bereits heute erfolgreich abgeschlossen.

Datenschutz hat Priorität

Dass der Schutz der Patientendaten besondere Priorität bei der Umsetzung der Digitalisierung hat, war den Verantwortlichen bei MEDIAN besonders wichtig. Darum zog das Unternehmen bereits ab 2015 externe Datenschutzbeauftragte zu den Planungen hinzu und berücksichtigte bereits ab 2016 die Belange der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Im Ergebnis gewährleisten die medizinischen Daten-Netzwerke bis hin zum WLAN und der MEDIAN App heute eine sichere und bidirektional verschlüsselte Datenübertragung, ein engmaschiges Berechtigungskonzept für den Zugriff auf sensible Patientendaten sowie ein zuverlässiges Daten-Löschkonzept und eine transparente Protokollierung. Technisch werden die Daten im MEDIAN Rechenzentrum mit der höchsten deutschen Sicherheitsstufe Tier 4 zentral gemanagt und überwacht. Für die App Anwendungen wird ein speziell für MEDIAN entwickeltes Kontrollsystem eingesetzt, so dass die Datenströme sicher gesteuert, dokumentiert und durch die MEDIAN Firewalls vor externen Zugriffen geschützt werden.

Hinweis an die Redaktion:

Unter folgendem Link können Sie sich selbst einen Eindruck von der MEDIAN Patienten App machen:

https://invis.io/DPK78IS7GEZ

+49 (0)30 530055-0Kontakt