Die Entspannungstherapie hat im Rahmen einer Reha die Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung, ebenso wie das Erleben von Gelassenheit, Wohlbefinden und Zufriedenheit zum Ziel.
Durch Einsatz der Entspannungstherapie wird die Atmung tiefer und ruhiger. Das Herz schlägt langsamer, und der Blutdruck wird gesenkt. Angespannte Muskeln lockern sich und negative Gedankenspiralen werden unterbrochen. Zudem wird die Konzentrationsfähigkeit gesteigert.
Die Patientinnen und Patienten lernen, durch gemeinsames Üben selbständig Entspannung herzustellen. Bei einer regelmäßigen Durchführung der Übungen kann die Entspannungsreaktion auch im Alltag gezielt erzeugt werden.
Auch Kinder sind häufig durch Stress belastet. Auslöser hierfür sind beispielsweise Bewegungsmangel, Lärm, Reizüberflutung, Ängste oder auch Überforderung. In der Folge können körperliche wie auch psychische Probleme entstehen. Durch das Erlernen einer Entspannungsmethode, können Kinder diese in schwierigen Situationen selbstständig einsetzen. In einer Entspannungstherapie für Kinder haben diese die Möglichkeit loszulassen und ihre Ängste abzubauen. Außerdem wird das Selbstbewusstsein nachhaltig gestärkt. Zum Einsatz kommt eine Entspannungstherapie bei Kindern mit AD(H)S, Essstörungen, depressiver Verstimmung oder Angststörungen.