Die Ergotherapie in der Rehabilitation dient der Stärkung der eigenständigen Handlungsfähigkeit.
Das übergeordnete Rehaziel in der Ergotherapie ist es, Fähigkeiten zur Durchführung von Betätigungen, die Selbstversorgung und Produktivität wiederzugewinnen. Das Alltags- und Berufsleben des Patienten soll wieder ohne Einschränkungen bewältigt werden können. Eine Ergotherapie in der Reha kann die körperlichen, psychischen oder geistigen Fertigkeiten trainieren und verbessern. Um die Rehaziele der Ergotherapie zu erreichen, wird in alltagsnahen Situationen die Wiederaufnahme von Tätigkeiten geübt und geprüft.
Zu den ergotherapeutischen Methoden in der Rehabilitation zählt unter anderem das alltagsorientierte Training, beispielsweise zu den Themen Freizeit oder Beruf. Beim Selbsthilfetraining werden mit Hilfe von Anleitung, und bei Bedarf Hilfsmitteln, das selbstständige Ausführen von Handlungen trainiert. Im Vordergrund stehen das Training der entsprechenden Betätigung, das Wahrnehmungstraining, das Hirnleistungstraining oder das Arbeitsplatztraining. Im Rahmen der Ergotherapie wird in der Rehaklinik eine motorisch funktionelle Behandlung angeboten, oder es gibt einen psychosozialen Behandlungsschwerpunkt. In einem Rehazentrum mit Ergotherapie kann zudem eine Beratung zu neurologischen Einschränkungen und zum Umgang mit diesen Einschränkungen im Alltag angeboten werden.
Beispiele von kreativen Methoden, die in einer Rehaklinik im Bereich Ergotherapie eingesetzt werden, sind: