Um die Erfahrungen unserer Kliniken zu bündeln sowie auf zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen gemeinsam und professionell reagieren zu können, wurden in den letzten Jahren Medical Boards für die Fachbereiche Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Kardiologie, Psychosomatik, Psychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen, Soziotherapie sowie Kinder- und Jugendmedizin etabliert. Ihnen gehören die Chefärzte der entsprechenden Fachabteilungen aus allen Kliniken an.
Als ein wichtiges Instrument zur Weiterentwicklung des Angebots und der Versorgungsqualität dient dieses Gremium dem Erfahrungsaustausch sowie dem Transfer von Wissen und Methoden zwischen den einzelnen Standorten. Im Kern geht es darum, die Leistungsfähigkeit der Kliniken stetig zu verbessern, wobei auch Ergebnisse der externen Qualitätssicherung analysiert und interpretiert werden, beispielsweise Auswertungen der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Die Medical Boards treten mehrmals jährlich zusammen, um Ergebnisqualität, wichtige Strukturvoraussetzungen für die Patientenversorgung oder Behandlungsprozesse zu diskutieren. Die auf Basis dieser Zusammenarbeit entwickelten Best Practice-Modelle werden mit den Kollegen der jeweiligen Fachrichtungen vor Ort ausgetauscht und entwickelt. Dieses Vorgehen ermöglicht es unseren Mitarbeitern, die mit vielen Erfahrungen untermauerten Behandlungskonzepte an allen Standorten auf identisch hohem Niveau umzusetzen.