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Datengetriebene Rehabilitation

Verbindung Smartphone: Wissenschaftsforum der Median Kliniken

Die Qualitätssicherungsinstrumente der Leistungsträger haben zu einem hohen Leistungsstandard in Bezug auf die Struktur- und Prozessqualität in der deutschen Rehabilitation geführt. Um aus Klinikperspektive die Ergebnisqualität im Sinne eines value-based-care Ansatzes zu verbessern bedarf es weiterer und neuer Instrumente, welche getrieben aus einer systematischen Erfassung der Ergebnisqualität eine Optimierung und Individualisierung von Behandlungspfaden ermöglicht.

Die richtige Leistung zum richtigen Zeitpunkt

Patientenbezogen und datengetrieben die richtige Leistung, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Menge, durch den richtig qualifizierten Mitarbeiter, in der richtigen Kombination mit anderen Leistungen anzubieten ist das Ziel der Qualitätsentwicklung der MEDIAN Kliniken. Seit einigen Jahren werden in den MEDIAN Kliniken daher systematisch indikationsabhängige Outcome-Parameter zur Beurteilung des Behandlungserfolgs erfasst (z.B. Staffelstein-Index für Knie- oder Hüft-Tep-Patienten, Schmerzskala, etc.). Diese Outcome-Parameter wurden von den Medical Boards verabschiedet. Größtenteils werden die Outcome-Parameter von Ärzten oder Therapeuten bei Aufnahme und bei Entlassung erhoben und ins Krankenhausinformationssystem (KIS) eingetragen. Dies ermöglicht es, die individuelle Entwicklung des Patienten während des Aufenthalts aus der Perspektive des medizinisch-therapeutischen Teams nachzuvollziehen. Um die Perspektive der Patienten mit einzubeziehen hat MEDIAN außerdem ein Fragebogenportal entwickelt, über welches Patient Reported Outcome Measures (PROMs) abgebildet werden.

Großes Datenvolumen bietet enormes Potenzial zur Verbesserung der Ergebnisqualität

MEDIAN hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Behandlungspfade für jeden Patienten individuell zu optimieren, um den Rehabilitationserfolg zu steigern. Dies geschieht zunächst an Hand von retrospektiven Analysen durch Verknüpfung von soziodemographischen Daten, der Prozessdaten zu den abgegebenen Therapieeinheiten und der erfassten Outcome-Parameter zur Identifikation überlegender Therapiekombinationen. Über nachfolgende prospektive Studien werden diese Therapiekombinationen überprüft. Dabei steht grundsätzlich im Fokus, die Erkenntnisse in den Klinikalltag zu integrieren, um den Patienten so eine nach ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtete und bestmögliche Therapie zu gewährleisten. Aggregiert über die gesamte Patientenpopulation von jährlich über 200.000 Patienten ergibt sich hieraus ein mächtiges Instrument, um datengetrieben Patientenpfade mit dem Ziel der Maximierung der Ergebnisqualität weiter zu entwickeln.

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